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6-tägige Sonderzugreise mit dem AKE-RHEINGOLD
Leipzig. „Mein Leipzig lob ich mir“, hat Goethe nicht ohne Grund geschrieben. Er konnte sich dem besonderen Charme Leipzigs nicht entziehen. Auch Bach und Mendelssohn-Bartholdy waren begeistert von ihrer Stadt. Neben Dichterkunst und Musik hat Leipzig aber noch sehr viel mehr zu bieten. Die historische Altstadt, die vielfältigen Museen und kulturellen Highlights laden hier ebenso ein wie die „grünen Wege“ und das faszinierende Leipziger Neuseenland. Folgen Sie mit uns dem Ruf der Leipziger Freiheit und entdecken Sie die sächsische Metropole auf unserer Sommer-Städtereise.
Dienstag – 04. Juli:
Anreise im 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD nach Leipzig. Nach dem Einchecken steht Ihnen der Tag für erste eigene Erkundungen zur freien Verfügung.
Mittwoch – 05. Juli:
Nach dem Frühstück begrüßen wir Sie zu einem geführten Stadtrundgang, der Sie mit der Kulturstadt vertraut macht. Entdecken Sie das historische Stadtzentrum mit all den berühmten Sehenswürdigkeiten und wandeln Sie auf den Spuren weltbekannter Dichter und Musiker. Die Leipziger Passagen wie der Specks Hof und die Mädlerpassage mit Auerbachs Keller, das Barfußgässchen und viele andere Besonderheiten warten auf Sie. Genießen Sie im Anschluss in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants die sächsische Gemütlichkeit.
Donnerstag – 06. Juli:
Wenn heute von klassischer Moderne die Rede ist, kommt niemand an Dessau vorbei. Lernen auch Sie die berühmte Bauhausstadt während einer Stadtrundfahrt kennen. In Begleitung eines örtlichen Gästeführers sehen Sie u. a. die Baudenkmäler der Innenstadt, das bekannte Bauhaus, die Meisterhäuser und das Schloss Georgium. Anschließend besuchen Sie den berühmten Wörlitzer Park, Herzstück des UNESCO-Weltkulturerbes „Dessauer-Wörlitzer Gartenanlagen“. 1765 entstanden, war er der erste große Landschaftspark nach englischem Vorbild im kontinentalen Europa. Mit seinen Wasserläufen, Teichen, Inseln, Tempeln und Pavillons verzaubert der Park seine Besucher.
Freitag – 07. Juli:
Ein faszinierender Mix aus Wasser und Kultur sowie Vergangenheit und Gegenwart erwartet Sie bei einem Ausflug in das Leipziger Neuseenland. Hier verbinden naturbelassene Fließgewässer die Kulturstadt Leipzig mit den umliegenden neu entstandenen Seen. Erfahren Sie von Ihrem ortskundigen Gästeführer, wie die ehemals vom Braunkohleabbau geprägte Landschaft sich in eine moderne Erholungsregion verwandelt hat. Am Nachmittag können Sie sich auf
eine idyllische Schiffsrundfahrt auf einem der Seen freuen und dabei eine Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen genießen. Fakultativ buchbar am Abend: „Undine“ in der Oper Leipzig - Romantische Zauberoper in vier Aufzügen von Albert Lortzing in deutscher Sprache Undinen, weibliche Wasserwesen, können nur durch die Vermählung mit einem irdischen Mann eine unsterbliche Seele erlangen. Doch welcher Preis ist dafür zu zahlen? Was macht eine Seele aus? Die Zauberoper gehört zu den wichtigsten musikalischen Werken der Romantik und ist einen Besuch wert.
Samstag – 08. Juli:
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie Ihre Leipzig Card, die Ihnen freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gewährt sowie Ermäßigungen in Museen und Ausstellungen.
Sonntag – 09. Juli:
Nach einigen ereignisreichen Tagen in Leipzig erfolgt die Rückreise im 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD.
Eingeschlossene Leistungen:
Das Traditionshotel begrüßt Sie inmitten des historischen Stadtkerns, unmittelbar an der Nikolaistraße, nahe Gewandhaus und Oper. Hinter der denkmalgeschützten Jugendstilfassade bietet das Hotel durch die stilvolle Gestaltung eine einzigartige Atmosphäre. Der hoteleigene Wellnessbereich mit u.a. Sauna und Whirlpool lädt zum Entspannen ein und zahlreiche Sehenswürdigkeiten und kulturelle Einrichtungen sind fußläufig erreichbar.
Der AKE-RHEINGOLD
Mit der AKE-Eisenbahntouristik reisen Sie nicht nur bequem und komfortabel, nein unser Zug ist wirklich eine „rollende Legende“ und diese möchten wir Ihnen in den folgenden Zeilen vorstellen: Komfortabler als jeder ICE und nur unwesentlich langsamer fährt der AKE-RHEINGOLD zu ausgewählten Zielen innerhalb Deutschlands und dem benachbarten Europa. Ein großer Teil der Wagen stammt aus dem legendären TransEuropExpress (TEE) RHEINGOLD, dem Luxuszug der 1960er Jahre. Der Zug brachte früher Politiker wie Kiesinger und Brandt zu Staatsbesuchen, Unternehmer zu Geschäftsterminen und sehr wohlhabende Reisende in den Urlaub. Verreisen wie zur „guten alten Zeit“ ist heute noch möglich mit dem Sonderzug AKE-RHEINGOLD, der sich im Besitz der AKE-Eisenbahntouristik befindet.
Eine rollende Legende
Der Fernschnellzug Rheingold – Luxuszug der alten Reichsbahn
Der Sage nach glänzt aus den Fluten bei Worms das „Rheingold“ herauf. Der verschwundene Schatz stand Pate für einen Zugnamen, dessen Glanz bis heute strahlt – nur wenige Züge erreichten vergleichbaren Ruhm! Zwischen 1928 und 1939 rollte der Rheingold der Deutschen Reichsbahngesellschaft (DRG) auf 819 Kilometern von Hoek van Holland an der Nordsee bis zu den Alpen in das schweizerische Basel und in den Sommermonaten gar weiter bis Luzern am Vierwaldstättersee. Mit einem bis dato nicht gekannten Maß an Komfort und Bewegungsfreiheit zog das Flaggschiff in nur 12 Stunden seine Bahn zwischen Holland und der Schweiz.
Vom Fernschnellzug zum TransEuropExpress
Nach dem Krieg nahm die Deutsche Bundesbahn im Mai 1951 den Verkehr zwischen Holland und der Schweiz wieder auf. Modernisierte Schnellzugwagen bildeten nun das Rückgrat der internationalen Verbindung, die als Fernschnellzug klassifiziert war. Schnell wurde der Wunsch nach neu konstruierten Wagen laut und bereits 1962 gelang der Deutschen Bundesbahn ein Meilenstein in der Eisenbahngeschichte. Der „Rheingold“ bestand jetzt ausschließlich aus Wagen der 1. Klasse, bot erneut ebenso großzügige Platz- wie Komfortverhältnisse und setzte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (später 200 km/h) neue internationale Maßstäbe. Klimatisierte Großraumwagen mit dreh- und verstellbaren Sitzen, große wärmereflektierende Doppelscheiben, Abteilauskleidungen mit Edelholzfurnier – die Wirtschaftswunderära hatte Einzug im Bahnverkehr gehalten. Ab 1965 wurde der Zug zum TransEuropExpress (TEE) klassifiziert. Fortan, bis zu seiner endgültigen Einstellung im Mai 1987, war neben der 1.-Klasse-Fahrkarte auch ein TEE-Zuschlag zu zahlen. Seit 1987 erscheint der „Rheingold“ nun nicht mehr im Kursbuch.
Mindestteilnehmerzahl für den Sonderzug: 200 Personen.
Reiseveranstalter: AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K., Kasselburger Weg 16, 54568 Gerolstein
Hinweis zur Barrierefreiheit: Unser Angebot ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet. Der Nostalgiezug ist nicht barrierefrei. Rollstühle können leider nicht mitgenommen werden. Gehhilfen und zusammenklappbare Rollatoren können begrenzt mitgenommen werden (bitte unbedingt bei Buchung angeben). Bitte kontaktieren Sie uns bezüglich Ihrer individuellen Bedürfnisse.
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl sind wir berechtigt, bei einer Reisedauer von mehr als sechs Tagen spätestens 20 Tage, bei einer Reisedauer von zwei bis höchstens sechs Tagen 7 Tage jeweils vor Reisebeginn vom Reisevertrag zurückzutreten.
Programmänderungen vorbehalten.
Endlich wieder im Angebot: Unsere beliebten AIDA Kreuzfahrt-Kombinationen mit exklusivem Vor- & Nachprogramm!