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6-tägige Sonderzugreise mit dem AKE-RHEINGOLD
Die „Bunte Stadt am Harz“ ist ein Schmuckstück der besonderen Art: In einzigartiger Vielfalt und Faszination präsentieren sich hier urige Fachwerkhäuser und malerische Gassen umgeben vom sagenumwobenen Brocken mit seinen geheimnisvollen Mythen um Hexen und Fabelwesen. Lassen auch Sie sich verzaubern und erleben Sie eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands.
Sonntag – 20. August:
Anreise im 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD nach Wernigerode mit anschließendem Gepäcktransfer zum gebuchten Hotel. Den Rest des Tages können Sie individuell nach Ihren Wünschen gestalten.
Montag – 21. August:
Nach dem Frühstück erkunden Sie Wernigerode in Begleitung eines örtlichen Gästeführers, der Ihnen die liebevoll gepfl egten Besonderheiten der Stadt näherbringt. Neben dem Rathaus mit seinen spitzen Türmen und dem Wohltäterbrunnen auf dem Marktplatz erwartet Sie auch das „Kleinste Haus“ und das „Schiefe Haus“. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. In der Fußgängerzone reihen sich traditionelle Handwerksbetriebe, urige Cafés und zahlreiche Fachgeschäfte, die Sie individuell erkunden können.
Dienstag – 22. August:
Ein Tagesausflug in den östlichen Harz steht auf dem Reiseprogramm. Zunächst fahren Sie ins mittelalterliche Quedlinburg, welches seit 1994 dem UNESCO-Weltkulturerbe angehört. Die schmucke Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen zählt rund 1.200 Fachwerkhäuser und gilt als eines der größten Flächendenkmale in Deutschland. Lassen Sie sich während eines Stadtrundgangs in vergangene Jahrhunderte führen. Nachmittags geht die Fahrt weiter nach Thale. Genießen Sie vom Hexentanzplatz einen herrlichen Blick auf die von steilen Felswänden fl ankierte Bodeschlucht. Durch das verwunschene Bodetal und entlang der Rappbodetalsperre fahren Sie wieder zurück nach Wernigerode.
Mittwoch – 23. August:
Heute begeben Sie sich auf eine Fahrt in den westlichen Harz. Dabei lernen Sie Goslar, die tausendjährige Kaiserstadt kennen. Hier nehmen Sie ortskundige Gästeführer mit auf eine erlebnisreiche Zeitreise vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Wo einst Kaiser und Könige regierten, finden Besucher heute eine lebhafte Stadt mit malerischen Gassen und Plätzen zum Verweilen, Genießen und Entspannen. Lassen auch Sie sich von der Mischung aus Tradition, Geschichte und Moderne in der zum UNESCOWeltkulturerbe ernannten Altstadt verzaubern.
Donnerstag – 24. August:
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Fahren Sie zum Beispiel mit dem Schlossbähnchen hinauf zum Wernigeröder Schloss, welches majestätisch über der Stadt thront oder nehmen Sie teil am Fakultativausflug Richtung Brocken.
Fakultativ buchbar:
Dampfzugfahrt auf den Brocken
Freuen Sie sich auf eine nostalgische Dampfzugfahrt auf den sagenumwobenen Brocken, welcher der höchste Berg Norddeutschlands ist und an klaren Tagen wunderbare Blicke auf den Harz bietet. Oben angekommen haben Sie Zeit für eine Stärkung. Empfehlenswert ist zudem ein Besuch des Brockenmuseums, das Sie in die Welt der Mythen und Sagen entführt. Am späten Nachmittag sind die mutigen Brockenbezwinger wieder zurück im Hotel.
Freitag – 25. August:
Nach dem Frühstück erfolgt die Rückreise im 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD zu Ihrem Heimatbahnhof.
Eingeschlossene Leistungen:
Nur wenige Schritte von der historischen Altstadt mit ihren gemütlichen Gassen und Fachwerkhäusern entfernt, empfängt Sie das Hotel mit komfortabel ausgestatteten Zimmern und einem neu gestaltetem Whirlpool- und Saunabereich. Am Abend ist in der rustikalen Bierstube „Berliner Zille“ Zeit für ein frisch gezapftes Pils vom Fass.
Verwinkelt, verträumt und mit erstklassigem Komfort erwartet Sie das Hotel mit einer warmen, hellen Atmosphäre und gemütlichen Zimmern. Hier trifft eine denkmalgeschützte Fachwerkfassade auf modernes Treiben direkt am Marktplatz. In der Wellnesswelt können Sie in aller Ruhe entspannen und im Restaurant „Die Stuben“ weiß die Küchencrew Sie kulinarisch aufs Beste zu verwöhnen.
Der AKE-RHEINGOLD
Mit der AKE-Eisenbahntouristik reisen Sie nicht nur bequem und komfortabel, nein unser Zug ist wirklich eine „rollende Legende“ und diese möchten wir Ihnen in den folgenden Zeilen vorstellen: Komfortabler als jeder ICE und nur unwesentlich langsamer fährt der AKE-RHEINGOLD zu ausgewählten Zielen innerhalb Deutschlands und dem benachbarten Europa. Ein großer Teil der Wagen stammt aus dem legendären TransEuropExpress (TEE) RHEINGOLD, dem Luxuszug der 1960er Jahre. Der Zug brachte früher Politiker wie Kiesinger und Brandt zu Staatsbesuchen, Unternehmer zu Geschäftsterminen und sehr wohlhabende Reisende in den Urlaub. Verreisen wie zur „guten alten Zeit“ ist heute noch möglich mit dem Sonderzug AKE-RHEINGOLD, der sich im Besitz der AKE-Eisenbahntouristik befindet.
Eine rollende Legende
Der Fernschnellzug Rheingold – Luxuszug der alten Reichsbahn
Der Sage nach glänzt aus den Fluten bei Worms das „Rheingold“ herauf. Der verschwundene Schatz stand Pate für einen Zugnamen, dessen Glanz bis heute strahlt – nur wenige Züge erreichten vergleichbaren Ruhm! Zwischen 1928 und 1939 rollte der Rheingold der Deutschen Reichsbahngesellschaft (DRG) auf 819 Kilometern von Hoek van Holland an der Nordsee bis zu den Alpen in das schweizerische Basel und in den Sommermonaten gar weiter bis Luzern am Vierwaldstättersee. Mit einem bis dato nicht gekannten Maß an Komfort und Bewegungsfreiheit zog das Flaggschiff in nur 12 Stunden seine Bahn zwischen Holland und der Schweiz.
Vom Fernschnellzug zum TransEuropExpress
Nach dem Krieg nahm die Deutsche Bundesbahn im Mai 1951 den Verkehr zwischen Holland und der Schweiz wieder auf. Modernisierte Schnellzugwagen bildeten nun das Rückgrat der internationalen Verbindung, die als Fernschnellzug klassifiziert war. Schnell wurde der Wunsch nach neu konstruierten Wagen laut und bereits 1962 gelang der Deutschen Bundesbahn ein Meilenstein in der Eisenbahngeschichte. Der „Rheingold“ bestand jetzt ausschließlich aus Wagen der 1. Klasse, bot erneut ebenso großzügige Platz- wie Komfortverhältnisse und setzte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (später 200 km/h) neue internationale Maßstäbe. Klimatisierte Großraumwagen mit dreh- und verstellbaren Sitzen, große wärmereflektierende Doppelscheiben, Abteilauskleidungen mit Edelholzfurnier – die Wirtschaftswunderära hatte Einzug im Bahnverkehr gehalten. Ab 1965 wurde der Zug zum TransEuropExpress (TEE) klassifiziert. Fortan, bis zu seiner endgültigen Einstellung im Mai 1987, war neben der 1.-Klasse-Fahrkarte auch ein TEE-Zuschlag zu zahlen. Seit 1987 erscheint der „Rheingold“ nun nicht mehr im Kursbuch.
Mindestteilnehmerzahl für den Sonderzug: 200 Personen.
Reiseveranstalter: AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K., Kasselburger Weg 16, 54568 Gerolstein
Hinweis zur Barrierefreiheit: Unser Angebot ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet. Der Nostalgiezug ist nicht barrierefrei. Rollstühle können leider nicht mitgenommen werden. Gehhilfen und zusammenklappbare Rollatoren können begrenzt mitgenommen werden (bitte unbedingt bei Buchung angeben). Bitte kontaktieren Sie uns bezüglich Ihrer individuellen Bedürfnisse.
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl sind wir berechtigt, bei einer Reisedauer von mehr als sechs Tagen spätestens 20 Tage, bei einer Reisedauer von zwei bis höchstens sechs Tagen 7 Tage jeweils vor Reisebeginn vom Reisevertrag zurückzutreten.
Programmänderungen vorbehalten.
In der Beilage finden Sie einen Auszug aus dem Leserreisen-Programm des Mindener Tageblatts !