Heureka! Sie möchten einen kaum bekannten Teil Griechenlands entdecken, das ursprüngliche Hellas zwischen archaischen Bräuchen und herzlicher Gastfreundschaft erleben, mit allen Sinnen den Zauber der Ägäis spüren? Dann gibt es keinen besseren Ort als die abgeschiedene und magische Welt der südgriechischen Halbinsel Peloponnes. Per E-Bike entdecken Sie die peloponnesische Ostküste, antike Stätten, die duftenden Orangen- und Zitronenhaine Arkadiens und die malerischen Ägäis-Panoramen besonders unmittelbar. Wenn Sie auf zwei Rädern auch noch den Geheimnissen der Märcheninsel Elafonisos und der wilden Halbinsel Mani auf die Spur kommen, machen Sie den Peloponnes zu Ihrem persönlichen Veloponnes.
1. Tag Anreise nach Nafplio
Heute geht es endlich los! Alle Gäste der Reisegruppe treffen sich am vereinbarten Treffpunkt im Flughafen. Mit einem englischsprachigen Transferfahrer fahren Sie etwa zwei Stunden, bis Sie Ihr Ziel für die ersten beiden Nächte erreichen: die wunderschöne Altstadt von Nafplio. Sie checken im kleinen familiär geführten Hotel Nasfimedon im Kern der Stadt ein. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.
2. Tag Mykene
Nach dem kräftigenden Frühstück treffen Sie nun endlich auf die gesamte Reisegruppe und die Reiseleiterin. Die E-Bikes stehen schon parat – noch schnell die Sattel einstellen und schon geht es los. Sie radeln etwa 25 km durch Orangen- und Olivenhaine bis zur antiken Stätte von Mykene. Zeit, das Gelände ausreichend zu erkunden und im kleinen Museum die Alltagsgegenstände und Waffen aus den vergangenen Jahrtausenden zu bestaunen.
Im Anschluss fahren Sie zu einer kleinen Taverne. Nach dem reichhaltigen Frühstück sind Sie noch nicht hungrig und genießen nur eine kalte Limo. Die Pause hat gutgetan! Wer möchte, schwingt sich nun wieder aufs E-Bike und radelt die 25 km nach Nafplio zurück. Sie sparen Ihre Kräfte für den Nachmittag, steigen in den Bus und lassen sich zurück zum Hotel chauffieren. Zurück in Nafplio gibt es viel zu entdecken; Sie entscheiden sich für eine kleine Bootstour zur Inselburg Bourtzi. Ein anderer Teil der Gruppe besteigt die Festung, die über der Stadt thront. Am Abend treffen Sie sich wieder und gehen zum gemeinsamen Willkommensabendessen. Hier haben Sie die Gelegenheit, Ihre Mitreisenden noch besser kennenzulernen. (F/-/A)
3. Tag Von Nafplio nach Leonidio
Sie verlassen Nafplio nach dem Frühstück und fahren mit dem Bus um den Argolischen Golf herum. Nach etwa einer Dreiviertelstunde Fahrt heißt es: auf die Sattel! Ihre E-Bikes stehen schon bereit und so kann es gleich losgehen. Entlang der atemberaubenden Küste legen Sie heute insgesamt etwa 45 km zurück – aber nicht ohne eine Stärkung in Form eines Mittagessens auf der Strecke. Hinter jeder Kurve erwartet Sie ein unglaubliches Panorama! Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihr heutiges Etappenziel: Leonidio. Das vor allem unter Bergsteigern und Kletterern bekannte Dorf liegt malerisch zwischen hohen Felswänden. Ihr heutiges Hotel Hatzipanagyiotis ist ein steinaltes Gebäude inmitten des Ortes, jedes Zimmer ist individuell gestaltet. Es bleibt noch etwas Zeit, um Leonidio zu erkunden. (F/M/-)
4. Tag Grüne Hügel, Meer und Wind
Vormittag Zeit für eine kleine Wanderung zu den Windmühlen von Leonidio. Bevor Sie sich heute auf die E-Bikes schwingen, machen sie ggf. noch einen Stopp an der örtliche Fraueninitiative (Änderung vorbehalten). Anschließend bringt Sie der Begleitbus über die Berge, und Sie sind dankbar, dass Sie die Aussicht bequem genießen können! Am wunderschönen Fokiano-Strand angekommen, erwartet Sie bereits ein landestypisches Mittagessen mit perfekter Aussicht. Zum Glück haben Sie genügend Zeit, sodass Sie sich noch in die glasklaren Fluten stürzen können, bevor es auf dem Rad weitergeht! Auf 30 km Küstenstraße begegnen Ihnen sage und schreibe ganze zwei Autos, und so können Sie Ihren Blick auch mal schweifen lassen. Das heutige Ziel: das malerische Fischerdorf Kyparissi. Hier begrüßt Sie Ihre Gastgeberinnen für diese Nacht: Stella und ihre Tochter Sofia, gemeinsam führen sie das kleine Hotel Paraliako im Ortskern. (F/M/-)
5. Tag Märcheninsel Elafonisos – Karibik-Farben
Nach etwa 45 Minuten Fahrt erblicken Sie die ordentlich aufgereihten E-Bikes und freuen sich auf die frische Bergluft. Es geht zunächst rund 20 km durch Heidelandschaft und Olivenhaine. Einige Mitreisende haben sich entschieden, per Bus zum Treffpunkt in Limni Geraka zu fahren. Sie erwarten Sie in einem kleinen Café direkt am Hafen. Sie bestellen einen frisch gepressten Orangensaft und genießen den Blick über die Bucht. Nun geht es aber für alle auf zwei Rädern weiter. Schon bald erkennen Sie in der Ferne die Halbinsel von Monemvasia, wo Sie nach rund 25 km das Mittagessen erwartet. Mit Blick auf die alte Festungsstadt schmecken die Köstlichkeiten besonders gut! Nach der Pause haben Sie noch etwas Zeit, die verschlungenen Gassen und kleinen Boutiquen zu durchstöbern und werden fündig, endlich können Sie Mitbringsel für Ihre Lieben zuhause von der inneren To-Do-Liste streichen. Einige Mitreisende haben es sich derweil in einem Café mit Blick auf die Küste gemütlich gemacht. Am Nachmittag fahren Sie per Bus an die Südspitze des östlichen Fingers der Insel nach Neapolis, gegenüber der Insel Elafonisos, wo Sie im Hotel Limira Mare übernachten (F/M/-).
6. Tag Panoramen der Ägäis
Nach dem leckeren Frühstück geht es zur kleinen Fähre mit der Sie in gerade mal 8 Minuten Überfahrt auf die Insel Elafonisos übersetzen und zu Ihrer Radtour starten. Sie fahren nun zu einem Highlight dieser Reise: dem Simos Beach. Nach nur 15 Minuten auf den E-Bikes erreichen Sie ihn und staunen nicht schlecht! Hinter den Dünen eröffnen sich der feine weiße Sandstrand und das glasklare Meer. Ihre Reiseleiterin gibt Ihnen den Tipp, zur kleinen Halbinsel zu laufen und sie zu erklimmen – so hat man den perfekten Blick auf den Doppelstrand. Ein Teil der Gruppe stürzt sich schon in die Fluten, da werden Sie gleich mitmachen! Nach dem Badevergnügen geht es zurück zum Hafen. Elafonisos hat es Ihnen wirklich angetan! Dann geht es mit der Fahre zurück aufs Festland. Hier schwingen Sie sich wieder auf die E-Bikes und fahren auf spektakulärer Küstenroute ca. 35 km bergauf und bergab nach Plitra. Wer unterwegs eine Pause braucht, steigt einfach in den Begleitbus um. Angespornt von den herrlichen Ausblicken, halten Sie die gesamte Strecke durch, was Sie schon ein bisschen stolz macht. Nach einer Kaffeepause am Meer geht es dann aber für alle im Bus weiter zur malerischen Hafenstadt Gythio am Lakonischen Golf, so etwas wie die Pforte zur geheimnisvollen Halbinsel Mani. Hier logieren Sie gleich zwei Nächte im Thirides-Hotel, einem Ensemble stolzer Steinbauten, nicht einmal einen Steinwurf vom Strand entfernt. (F/M/-)
7. Tag Wilde Halbinsel Mani – Zeitreise in die Unterwelt
Die Halbinsel Mani, auch als Mittelfinger des Peloponnes bezeichnet, ist so bergig, zerklüftet und unzugänglich, dass selbst die Osmanen Mani nie erobern konnten. Die Maniaten blieben immer frei und unberechenbar und entwickelten ganz eigene archaische Traditionen, die bis heute überdauern. Ihnen kommt unwillkürlich das kleine gallische Dorf in den Sinn ... Am Vormittag besuchen Sie direkt am Meer die Tropfsteinhohle Pyrgos Dirou. Fast eine halbe Stunde fahren Sie per Boot durch ein faszinierendes Felslabyrinth mit engen Durchbrüchen und großen Hallen. Nach einer kurzen Kaffeepause in Areopoli – dem Ort, wo die griechische Revolution begann – wechseln Sie aufs E-Bike und erkunden Mani per Rad. Auf der 45 km langen Tour zurück nach Gythio erwarten Sie wilde, ungezähmte Landschaften, schroffe Gipfel, mittelalterliche Turmdörfer, einsame Strandbuchten und nicht zuletzt ein leckeres Mittagessen. Zurück in Gythio entspannen Sie am Strand und machen einen kleinen Spaziergang am Hafen. (F/M/-)
8. Tag Zuzrück gen Norden
Heute geht es von Gythio am Lakonischen Golf per Bus landeinwärts. Erster Stopp sind die Burg und die Kirchen der byzantinischen Ruinenstadt Mystras, nicht von ungefähr UNESCO-Welterbe. Im Parnon-Gebirge schwingen Sie sich dann ein letztes Mal auf Ihre E-Bikes. Munter radeln Sie ca. 45 km bergab durch Arkadiens üppig bewachsene Bergwelt bis an die Ägäis.
In einem der Bilderbuch-Orte gönnen Sie sich noch einen Sprung in die türkisfarbenen Fluten. Erfrischt und mit gesundem Appetit genießen Sie das Abschieds- Dinner, das dank Meerblick gleich doppelt so gut schmeckt. Hier verabschieden Sie sich auch von unserer Reiseleiterin – sie ist uns wirklich ans Herz gewachsen! Im Ignatia Hotel, alles andere als ein spartanisches Nachtlager, ruhen Sie zum vorerst letzten Mal unter griechischem Himmel in Morpheus’ Armen. (F/M/A)
9. Tag Auf Wiedersehen Peloponnes
Mit einem englischsprachigen Fahrer fahren Sie zurück zum Flughafen von Athen und treten die Heimreise an. (F/-/-)
Charakter der Radetappen
Die Straßen auf dem Peloponnes eignen sich hervorragend zum Radfahren. Sie sind sehr
wenig befahren und größtenteils befestigt. Die Aussicht während der Fahrt ist unvergesslich! Die Küstenstraßen sind sehr hügelig, wobei wir die größten Hügel mit dem Begleitfahrzeug überwinden. Falls es Ihnen auf dem Rad trotzdem mal zu anstrengend wird, können Sie jederzeit in den Bus umsteigen.
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.